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DR. GÜNTHER BECK

Neue Power für das Immunsystem!

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Unzählige Bakterien, Viren und andere Krankheitserreger belasten täglich unseren Organismus. Meist merken wir gar nichts davon, denn unser Immunsystem stützt uns vor den Angriffen dieser Erreger.

So funktioniert das Immunsystem

Wenn Krankheit­ser­reger oder Fremd­stoffe die erste Schutzbar­riere von Haut, Schleim und Flim­mer­härchen über­winden, wer­den Abwehrzellen und –sub­stanzen aktiviert, die in Milz, Thy­mus­drüse und Knochen­mark gebildet wer­den. Das Immun­sys­tem bekämpft nicht nur fremde Krankheit­ser­reger son­dern hil­ft auch fehler­haft gewor­dene kör­pereigene Zellen zu zer­stören.

Unser Immun­sys­tem ist ein kom­plex­es Sys­tem und funk­tion­iert durch das per­fek­te Zusam­men­spiel von weißen Blutkör­perchenAntikör­pernB‑ZellenT‑ZellenT‑Helferzellen und Fresszellen.

Ein Teil des Immun­sys­tems wird über vererbte genetis­che Fak­toren bes­timmt.
Unab­hängig davon kann das Immun­sys­tem zusät­zlich gestärkt wer­den bzw. durch Fehlver­hal­ten geschwächt wer­den.

Mit diesen Tipps unterstützen Sie das Immunsystem

Bewe­gung in der Natur

  • Ver­mei­den Sie bekan­nte Aller­gene (z.B. Milchei­weiß, Milchzuck­er, …)
  • Waschen Sie sich während des Tages öfter die Hände, denn Krankheit­ser­reger kön­nen tage­lang auf Ober­flächen über­leben.
  • Eine aus­ge­wo­gene und vit­a­m­in­re­iche Ernährung stärkt das Immun­sys­tem.
    Nahrungsergänz­er helfen die täglich Tages­do­sis an Vit­a­mi­nen, Min­er­al­stof­fen und Spurenele­menten zu erre­ichen, jedoch sind diese kein Ersatz für den täglichen Genuss von frischem Obst und Gemüse. Vor allem in der kalten Jahreszeit ist es beson­ders wichtig, den Kör­p­er mit aus­re­ichend Vit­a­min C zu ver­sor­gen.
    Die höch­ste natür­liche Vit­a­min-C-Konzen­tra­tion besitzt die Camu-Camu-Beere (Herkun­ft: west­liche Ama­zonas­re­gion) mit 2.000 mg/100 g Frucht. Sie über­steigt somit den Vit­a­min C Gehalt von Orangen oder Zitro­nen um das 40-fache. Die wichtig­sten heimis­chen Vit­a­min-C-Liefer­an­ten sind Hage­butte (1.250 mg), Sand­dorn­beere (200–800 mg), schwarze Johan­nis­beere (177 mg), Peter­silie (160 mg) und Grünkohl (105–150 mg).
    Laut der DEUTSCHEN GESELLSCHAFT FÜR ERNÄHRUNG liegt der Tages­be­darf eines Erwach­se­nen bei 100 mg, Rauch­er soll­ten 150 mg Vit­a­min C zu sich nehmen.
  • Regelmäßige Bewe­gung an der frischen Luft (4‑mal in der Woche) und ein leicht­es Aus­dauer­train­ing 2–3‑mal in der Woche stärken eben­falls die Abwehrkräfte. Nützen Sie z.B. die Mit­tagspause für einen kurzen Spazier­gang an der frischen Luft.
  • Ver­mei­den Sie per­ma­nen­ten Stress, denn dieser schwächt das Immun­sys­tem. Leg­en dazu hin und wieder eine kurze Pause ein und denken Sie an etwas Pos­i­tives.
  • Sor­gen Sie für genü­gend Schlaf. Wichtig ist, dass Sie am Mor­gen erholt sind und den Tag mit Elan begin­nen kön­nen.
  • Stu­di­en haben bestätigt, dass Men­schen mit einem sta­bilen sozialen Umfeld, egal ob in ein­er intak­ten Part­ner­schaft oder im Kreise der Fam­i­lie und Fre­unde, nicht nur gesün­der son­dern auch glück­lich­er sind und länger Leben.

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Allgemein

Erfahrungsbericht Toxopherese®

Auf­grund mein­er medi­zinis­chen Erfahrung der let­zten 10 Prax­is­jahre, mit­tler­weile unter­mauert durch unzäh­lige Lab­o­r­analy­sen, die eine Zunahme an tox­is­chen Belas­tun­gen bei “Jung und Alt” zur Darstel­lung brin­gen, habe ich mich entschlossen, die ther­a­peutis­che Apherese bzw. Tox­o­pherese® in mein Behand­lungskonzept zu inte­gri­eren. Ein tech­nisch sehr aufwändi­ges aber hochef­fizientes Ver­fahren um unter anderem Schad­stoffe aus dem men­schlichen Organ­is­mus zu ent­fer­nen.

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