Vor allem Pollenallergiker haben den sanften Winter durch den heuer sehr frühen Pollenflug bereits verflucht und kämpfen mit den lästigen Nebenwirkungen der Allergie.
Juckende Schleimhäute, triefende Nasen (Pollinose), Atemnot und Niedergeschlagenheit sind die Folge. Die Lebensqualität leidet erheblich, viele Betroffene bleiben aufgrund der Beschwerden lieber im Haus, statt das Frühjahr im Freien genießen zu können. Die klassischen antiallergischen Medikamente wie Anti-Histaminika, Mastzellstabilisatoren, etc. können die Symptome oft nur eindämmen.
Hier könnte der Haemo-Laser nun segenreiche Hilfe leisten. Vor ca. 20 Jahren begann man in verschiedenen russischen Zentren das Blut direkt mit dem sogenannten Low-Level-Laser zu bestrahlen. Durch zahlreiche Studien kann man sich nun ein klares Bild über Wirkung und Auswirkung der Blutbestrahlung zu machen.
Die intravenöse Blutbestrahlung mit dem Low-Level-Laser (IVLBI) gehört zu den klassischen Regulationstherapien. Gestörte Zellfunktionen können durch das Laserlicht stabilisiert werden, der Zellstoffwechsel wird optimiert.
Diese Therapieform wird bei einer ganzen Reihe von Erkrankungen bereits routinemäßig eingesetzt. Grundsätzlich eignen sich dafür alle Erkrankungen, die mit einer Einschränkung der Stoffwechselfunktionen verbunden sind bzw. Erkrankungen, die mit dem Immunsystem assoziiert sind. Zu den Indikationen gehören daher Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes mellitus oder chronische Lebererkrankungen, Autoimmunerkrankungen und vor allem Allergien.
Anwendung & Wirkungsweise der Haemo-Laser Therapie
Durch die direkte Bestrahlung des Blutes können eine Reihe von positiven Eigenschaften abgeleitet werden. Zum einen steigt die Sauerstoffbindungskapazität sowie die Elastizität unserer roten Blutzellen (Erytrozyten), was einen unmittelbaren Einfluss auf die Durchblutung und Versorgung unseres Gewebes hat. Zudem wird unser Immunsystem, welches in erster Linie durch die weißen Blutzellen (Leukozyten) repräsentiert wird, stimuliert.
Im Blutplasma kommt es zu einer Abnahme von proinflammatorischen Botenstoffen und zu einer Zunahme von antiinflammatorischen Zytokinen. Auch die zweite Schiene unseres Immunsystems, die sogenannte „Humorale Abwehr“ wird durch die Stimulation von Immunglobulinen wesentlich unterstützt.
Die Haemo-Laser-Therapie kann zur Behandlung zahlreicher Krankheiten eingesetzt werden.
Die Erfahrung der letzten Jahre hat gezeigt, dass eine präventive Therapie mit dem Hämolaser eine deutliche Abschwächung der Allergie mit sich bringt. Zudem kann man bereits aufgetretene Symptome spürbar lindern und die Lebensqualität deutlich verbessern.
Zur Prävention empfehlen wir wöchentlich 3–4 Sitzungen über 3–4 Wochen. Zur akuten Therapie sollte man wöchentlich 5 Sitzungen über 2 Wochen durchziehen. Eine Sitzung dauert 30 Minuten.
Über weitere sinnvolle Maßnahmen bei Allergien (ganzheitliche ergänzende Diagnostik und effektive Therpiemöglichkeiten) sowie weitere Einsatzmöglichkeiten des Haemo-Lasers informiere ich Sie gerne in einem persönlichen Beratungsgespräch.